Aktuelles
- Für mehr Beteiligung!Wie kann es gelingen, Kinder und Jugendliche in den Wohngruppen in Düsseldorf mehr zu beteiligen? Mit dieser Frage haben wir uns gemeinsam mit Jugendlichen und Fachkräften aus Düsseldorf bei einem Fachtag beschäftigt. Wir haben den Fachtag mit geplant, als Verein einen Workshop angeboten und unsere Vereinsvorsitzende hat den Fachtag moderiert. Am Ende haben wir wie… Für mehr Beteiligung! weiterlesen
- Rückblick zur Ausstellung „Vom Schatten ins Licht“Es waren drei wundervolle Tage im Kulturbunker! Tausend Dank an alleBesucher:innen und Unterstützer:innen für die spannenden Diskussionen,Gespräche und das tolle Feedback zu unserer Ausstellung „Vom Schatten ins Licht“ mit Videos, Bildern und Audios zum Thema Familie von Jugendlichen aus KölnerWohngruppen (Künstlerische Leitung: Lisa Glahn).
- Ausstellung im KulturbunkerEs ist soweit! Kommet und schauet! Am Donnerstag, den 6. Juni 2024, eröffnen wir im Kölner Kulturbunker um 16 Uhr die erste Ausstellung unseres Projektes „Aus dem Schatten ins Licht – eine künstlerische Annäherung von Jugendlichen an die Familie“. In der Video-Audio-Foto-Ausstellung erzählen Jugendliche, die in Wohngruppen leben, welche Themen sie beschäftigen. Für viele von… Ausstellung im Kulturbunker weiterlesen
- Fachtag Partizipation in DüsseldorfKinder und Jugendliche, die in Wohngruppen leben, haben das Recht, bei allen Entscheidungen, die sie betreffen, mitzureden und sich auch für ihre Themen zum Beispiel in Jugendräten einzusetzen. Aber Partizipation ist in der Kinder- und Jugendhilfe nicht immer leicht umzusetzen. Aus vielen verschiedenen Gründen. Auch uns im Verein beschäftigt das immer wieder. Besonders die Frage,… Fachtag Partizipation in Düsseldorf weiterlesen
Der Verein
In Deutschland leben ca. 100.000 Kinder und Jugendliche in Wohngruppen der sogenannten stationären Erziehungshilfe. Früher hätte man gesagt: Sie leben im Heim. Heute sprechen wir von Wohngruppen. Viele der Kinder und Jugendlichen trauen sich aber nicht, offen darüber zu sprechen. Denn sogenannte Heimkinder sind schnell „Außenseiter“. Sie werden seit Jahrzehnten stigmatisiert und mit Vorurteilen konfrontiert.
Deshalb haben wir im Frühjahr 2021 den Verein „Die jungen Wohngemeinschaften“ neu gegründet. Wir setzen uns dafür ein, dass die Vorurteile gegenüber sogenannten „Heimkindern“ verschwinden. Durch mehr Aufklärung.
Unser Team
Jeder Verein braucht einen Vorstand und viele Mitmacher:innen.
Das ist unser Vorstand:
Anke Bruns
Vereinsvorsitzende
„Ich bin Journalistin und beschäftige mich viel mit sozialpolitischen Themen. Dass Kinder und Jugendliche, die in Wohngruppen leben, oft mit heftigen Vorurteilen klarkommen müssen, war mir nicht klar. Schon gar nicht in der Dimension. Bis wir den Film „Wir sind doch keine Heimkinder“ 2017/18 gedreht habe. Da erzählte mir die 10-jährige Leonora, dass eine Freundin aus der Grundschule sie mal in der Wohngruppe besuchen wollte, aber nicht durfte. Die Eltern des Mädchens hatten Angst, dass ihr in der Gruppe etwas passieren könnte. Also: Wohngruppe = Heim = Gefahr. Diese Gedankenkette müssen wir dringend durchkreuzen. Durch mehr Aufklärung auf allen Ebenen.“
Simone Steinke
stv. Vereinsvorsitzende
„Hallo, ich bin Simone, 2002 geboren, komme aus dem Westerwald und mache eine Ausbildung zur Land- und Baumaschinenmechatronikerin.
Ich mag es, neue Menschen kennenzulernen, die bereit sind, sich gemeinsam mit uns zu engagieren. Ich freue mich auf Euch!“
Rolf Emmerich
Kulturmanager und Leiter des Sommerblut Kulturfestivals
„Für den Jungen Wohngemeinschaften e.V. engagiere ich mich, weil ich selber eine Heimerfahrung habe.“
Unsere aktiven Mitmacher:innen leben in einer Wohngruppe, arbeiten in der Jugendhilfe, kommen aus dem Bereich Kultur und sind politisch auf unterschiedlichen Feldern aktiv.