Viele Menschen haben merkwürdige Bilder im Kopf, wenn sie hören, dass ein Kind oder ein Jugendlicher im „Heim“ lebt. Die sogenannten „Heimkinder“ werden seit Jahrzehnten als schwierig, schwer erziehbar oder auch als kriminell abgestempelt. Mit dem Effekt, dass die Kinder und Jugendlichen aus den Wohngruppen lieber gar nicht erst sagen, wo und wie sie leben. Aus Scham. Und aus Angst, abgestempelt zu werden. Wir möchten darüber aufklären, wie es in einer Wohngruppe zugeht und weshalb Kinder nicht bei ihren Familien wohnen
können oder wollen.

Unser Ziel ist es, die vielen Vorurteile gegenüber sogenannten „Heimkindern“ durch mehr Aufklärung abzubauen. Zum Beispiel mit unserem Theaterprojekt. Einige Jugendliche aus unserem Verein entwickeln außerdem gerade eine Social Media Kampagne.